Ich kann mich daran erinnern, dass ich mir als vier- oder fünfjährige, wenn es gerade kein Spielzeug gab, meine Welt selbst kreiert habe. Ich brauchte nur ein Blatt Papier, ein paar bunte Stifte und schon konnte ich voll in einen tiefen Flow abtauchen.
Der Tante-Emma-Laden meiner Großeltern war für mich die Bezugsquelle für die neuesten Superhelden-Comics und vor allem die der lustigen Taschenbücher mit Donald, Micky & Co. Meine ersten Vorlagen für das Zeichnen waren daher natürlich auch die Comicfiguren aus Entenhausen.
Neben dem Malen und Zeichnen hat mich immer auch das Schreiben und Illustrieren von Texten fasziniert. Ich brachte schon früh eigene Hefte und Zeitschriften „heraus“ – mühsam auf der Schreibmaschine getippt und von Hand illustriert.
Als ich mir 1996 meinen ersten Apple Macintosh angeschafft hatte, eröffneten sich für mich die wunderbaren Möglichkeiten der digitalen Gestaltung.